In „Der Name der Leute“ treffen die extrovertierte Bahia, eine aus Algerien stammende Mittzwanzigerin, und Arthur, ein in sich gekehrter Vogelkundler, aufeinander. Sie ist politisch links motiviert und „überzeugt“ politische Gegner, indem sie mit ihnen schläft und ihnen dabei eine andere Sicht der Dinge nahe bringt. Er verhält sich so unauffällig wie möglich und möchte am liebsten immer in der Menge verschwinden. Schnell entwickeln sich Gefühle füreinander, doch kann eine Beziehung solche Gegensätze überleben?
Woody Allen hätte seine Freude an so einem Film – oder hätte ihn am liebsten selbst gemacht! Wer hätte gedacht, dass so viele politisch-historische Themen von Zuwanderung über Deportation der letzten Juden, Vogelgrippe und Atomkraft mit so viel Liebe und Feingefühl zu einer derart atemberaubenden, leichten und doch ernsthaften Komödie werden können. „Der Name der Leute“ – ab sofort im Kino.