Wer hat noch nicht vom Layaspot gehört, dem wohl bekanntesten Aufliegevibrator aus dem Hause Fun Factory. Aufgrund der vielen Empfehlungen von Freundinnen, habe ich ihn mir bestellt und möchte Euch den Test nicht vorenthalten.
Verpackung & Aussehen
Der LAYAspot wurde mir im typischen FUN FACTORY-Blister offeriert. Ein kleines Pröbchen FUN FACTORY BODYFLUID purzelte mir beim Auspacken auch noch in die Hände.
Das Design des LAYAspots finde ich wirklich sehr gut gelungen. Er sieht irgendwie schnittig aus, wurde nicht durch alberne Motive wie Meerjungfrauen oder Delphine verschandelt und was mich ja besonders glücklich stimmt, ist die große Auswahl an Farbkombinationen! Die Farbe meines Vibrators lautet verheißungsvoll: pistazie-vanille. Nein, es handelt sich nicht um ein Eis. Zur weiteren Auswahl stehen aktuell die Farbkombis:
- silber-schwarz, silber-rot
- vanille-baby-blue, vanille-baby rose, vanille-candy-violet
- magenta-pistazie, magenta-pearly rose
Das Gerät ist 11 cm lang, eine Durchmesserangabe ist nicht nötig, denn es handelt sich hierbei um einen Aufliegevibrator, d.h. er wird NICHT eingeführt, sondern massiert von außen die Stellen, wo es so schön prickelt. Damit er das tut, empfiehlt es sich, zwei AAA-Batterien einzulegen, sonst passiert nicht so wirklich viel. Die Umwelt dankt, falls man sich für den Kauf von wiederaufladbaren Batterien entschließt.
Material & Verarbeitung
Laut Hersteller besteht das Produkt aus Elastomed, einem medizinischen, geruchsneutralen Material, das sich schnell der Körpertemperatur anpasst. Obwohl ich ja immer ein bisschen paranoid bin wegen gewisser Weichmacher, die sich ja überall im Plastik verstecken sollen, bin ich bei diesem feinen Gerät davon überzeugt, dass sich keine bösen geheimen Stoffe den Weg in meinen Körper bahnen. Ein weiterer dicker Pluspunkt! Außerdem ist das Gerät leicht zu reinigen und zudem für Wasserspiele unter der Dusche geeignet, da spritzwassergeschützt! Es regnet weitere Pluspunkte!
Funktion, Leistung & Spaßfaktor
Klein, aber oho! Das trifft hier tatsächlich zu. Obwohl das schnuckelige Ding bequem in jede Handtasche passt (beachtet man den derzeitigen Trend zu Riesentaschen, könnte man vielleicht so etwa 30 davon unterbringen – was mich auf den interessanten Gedanken bringt, schleppen das etwa die ganzen Mädels mit sich herum? Unmengen von Vibratoren?!), hat unser kleiner Freund einiges zu bieten. Die Vibrationsstärke ist regelbar, von ganz zart bis wirklich stark vibrierend, insgesamt sind es acht verschiedene Stufen. Für jeden was dabei! Dadurch, dass die Plustaste für mehr Vibration deutlich größer ist als die Minustaste, kann man auch blind erahnen, worauf man gerade herumdrückt – ein sehr schlauer Zug!
Es gibt zusätzlich noch drei Vibrationsintervalle, also Programme, die durch verschiedene Impulse für Abwechslung sorgen sollen. Mir persönlich gefällt das nicht, ich möchte zu jedem Zeitpunkt selbst bestimmen können, was mein LAYAspot tut. Mir ist es noch nie passiert, dass ich zufällig eines der Programme aktiviert habe; auch hier ist die technische Funktionsweise sehr gut durchdacht worden.
Obwohl die Vibrationsleistung in der höchsten Stufe sehr intensiv ist, ist das Gerät überraschend leise und unauffällig. Außerdem ist der Vibrator ergonomisch klug geformt, sodass man nicht nach einer Weile (wenn’s mal wieder länger dauert…) unangenehme Krämpfe im Arm verspürt.
Fazit
Laya, mein bester Freund! Immer, wenn ich von LAYAspot erzähle, komme ich ins Schwärmen: großartiges Design, ansprechende Farben, einfache Handhabung, angenehme Lautstärke, Material gesundheitlich unbedenklich – ich weiß wirklich nicht, was man sich noch wünschen soll. Das einzige Manko ist eventuell der Preis, zu dem ich aber nur sagen kann, dass der LAYAspot jeden Cent wert ist!